Im Vergleich zu konventionellen Lösungen mit Brettsperrholz lässt sich der Holzverbrauch mit Kerto LVL um ungefähr 80 Prozent reduzieren – und das bei vergleichbarer Steifigkeit und vertikaler Tragfähigkeit. Kerto Ripa-Wandelemente lassen eine geschossweise Konstruktion genauso zu wie Einzelwandhöhen von bis zu 20 Metern. Besonders schlanke Innen- und Außenwände sowie schmale Wandstreifen mit guter aussteifender Wirkung sind möglich. Auch Lastkonzentrationen werden sehr gut aufgenommen.
Das Wandsystem ist flexibel einsetzbar – vom mehrgeschossigen Büro- und Wohnungsbau bis hin zum Hallenbau. Holzverarbeitende Betriebe profitieren von neuen Dimensionen im Holzrahmenbau – ermöglicht durch die Entwicklungsleistung von Metsä Wood. Denn beim Kerto Ripa-Wandelement handelt es sich um ein nach ETA hergestelltes System mit entsprechender Zulassung. Kerto LVL S kommt dabei als Rippe, Kerto LVL Q als Beplankung zum Einsatz. Je nach Anforderung kann die Plattenstärke dabei angepasst werden. Der verarbeitende Holzbetrieb verklebt das Wandsystem mittels Schraub- oder Nagelpressverklebung im Werk und verlagert so einen großen Teil der Wertschöpfung zu sich. Mit der dazu benötigten Leimgenehmigung stellen sich Betriebe dabei auch strategisch zukunftsgerichtet auf. Metsä Wood berät bei der Einführung und Optimierung der Klebetechnologie.